Was uns besonders macht

Was uns so besonders macht!

Die Erziehung im Kindergarten ist familienergänzend

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Der Kindergarten hat seinen Bildungsauftrag laut KJHG in ständigem Kontakt mit dem Elternhaus und anderen Erziehungsberechtigten durchzuführen.

Ein grundlegendes Erziehungsziel ist die Unterstützung und die Förderung der Kinder beim Finden ihrer eigenen Ziele, Steuerung ihrer Eigenmotivation und das Erleben der Selbständigkeit.


Die Aufgabe der Erzieherinnen besteht hierbei, den Kindern die erforderliche Orientierungs- und Entwicklungshilfe zu geben. Es werden Lerninhalte eingeübt und positives soziales Verhalten gestärkt, indem bestimmte Verhaltensweisen vorgelebt und erwartet werden. Das Kind wird als eigene Persönlichkeit angenommen und seine individuelle Lebenssituation dabei berücksichtigt.


Jedes Kind wird in seiner eigenen Persönlichkeit durch Förderung der Selbständigkeit und seiner eigenen Handlungsfähigkeit gestärkt. 

GRUPPENARBEIT

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Die Kinder werden in 2 altersgemischten Gruppen betreut. Um dem Entwicklungsstand und den Ansprüchen eines jeden Kindes gerecht zu werden, unterteilen wir die Kinder an 3 Vormittagen in der Woche in altershomogene Untergruppen 
(Kleine, Mittlere und Vorschulkinder).
Hier werden die Kinder gezielt in Bereichen wie Sprache, Motorik, Sozialkompetenz, Kreativität und Selbstkompetenz gefördert und gefordert.

In der Gruppe der Kleinen geht es in erster Linie darum, dass jedes Kind seinen Platz im Kindergarten findet. Es werden die Regeln des Kindergartens gelernt und eingeübt. Die Kinder lernen die Vielfältigkeit des Kindergartens kennen, indem sie erste Erfahrungen mit Rollenspielen in der Puppenecke oder auf dem Bauteppich machen, Bücher betrachten, puzzeln, Spiele spielen oder malen. Das Zugehörigkeitsgefühl wird in den ersten Monaten besonders intensiv gefördert. Die Kinder lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und Beziehungen zu den anderen Kindern und den Erzieherinnen aufzubauen. Zudem machen sie die ersten Erfahrungen im Bereich Basteln, Malen, und Bewegung.

Die Mittleren erleben gemeinsam Zusammenhänge aus dem Alltag, wie die Jahreszeiten, Wald, Feuerwehr, Obst/Gemüse, die fünf Sinne, Bauernhof etc. Die Kinder erlernen neue Spiele, Regeln, Rücksichtnahme und Konfliktfähigkeit. Sie üben insbesondere, die anderen Gruppenmitglieder anzunehmen und Schwächen und Stärken des Anderen zu schätzen.  Bei den Mittleren entwickeln sich erfahrungsgemäß die ersten festen Freundschaften, die durch unterschiedliche Rollenspiele und Ideenreichtum vertieft werden. Die Kinder entwickeln ihre eigene Kreativität, üben sich in der Kunst und Feinmotorik, bauen und turnen. Intensiv lernen die Kinder, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und diese auch zu äußern.

In der Vorschule erleben die Kinder, dass Lernen Spaß macht und sich ihnen eine ganz neue Welt öffnet.
Sie lernen Buchstaben und Zahlen kennen und entdecken die Vielfalt der Zahlen- und Buchstabenwelt. Ebenso lernen die Kinder Silben kennen und üben sich im Bilden von Reimen. Das Mengenverständnis wird ebenso durch diverse Übungen intensiviert. 
In der Vorschule fördern wir die soziale Kompetenz der Kinder. Wir stärken die Konfliktfähigkeit, die Kritikfähigkeit und das Ausleben von Emotionen. Das Erleben von gemeinsamen Lernerfolgen stärkt das Gruppengefühl. Erfolge anderer anzunehmen und sich mit ihnen zu freuen stärkt das Mitgefühl. Die Grundlagen dafür sind: zuhören, ausreden lassen und abwarten können.
Durch die diverse Projekte lernen die Kinder ihre Welt besser kennen. Die Kinder gestalten die Projekte aktiv mit und werden aus ihrer Erfahrungswelt herausgegriffen. Die Kinder lernen durch die Projektarbeit ihre Umwelt, die Natur, ihre Mitmenschen etc. kennen und üben sich ganz intensiv im Gebrauch der Sprache, der Merkfähigkeit und der Konzentration.
 
Gruppenarbeit

MUSIK

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Jeden Mittwoch machen wir gemeinsam mit den Kindern Musik.


Musik begleitet uns unabhängig davon täglich in unserer Arbeit mit den Kindern. Wir singen, tanzen und musizieren sehr gern gemeinsam.
An den Musiktagen erleben die Kinder Freude an musikalischer Vielfalt und ihr eigenes Rhythmusgefühl. Wir erlernen gemeinsam Lieder, Tänze, Sprechverse, Fingerspiele, Klanggeschichten etc. Die Kinder üben sich im Umgang mit den Orffschen Instrumenten. Wir erleben Höhen und Tiefen, lassen Töne erklingen, probieren unsere Stimmen aus und schulen unser Gehör.


Außerdem gestalten wir eigene Instrumente, um Töne erzeugen zu können. Gelegentlich wird auch der gesamte Spielplatz zu einem Konzertsaal, in dem sämtliche Spielzeuge zu Instrumenten umfunktioniert werden. 


Musikunterricht

BEWEGUNG

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Bewegung ist uns wichtig und dies vermitteln wir auch unseren Kindern.


Wir begeben uns jeden Morgen nach dem Frühstück mit anschließendem Morgenkreis auf unsere Runde. Die Runde ist wichtiger Bestandteil unseres Tagesablaufes und dient der Bewegung, des Austausches mit den Freunden und der frischen Luft.

An den Freitagen unternehmen wir regelmäßig  ausgedehnte Spaziergänge in den Wald, auf die Spielplätze oder in die Lohe. An unserem Ziel angekommen haben die Kinder ausreichend Möglichkeiten und Zeit, zu klettern, zu bauen, eigene Ideen zu entwickeln, fangen oder verstecken zu spielen und die Seele baumeln zu lassen.


Nach dem Mittag gehen wir bei fast jedem Wetter mit den Kindern auf unser Außengelände, auf dem die Kinder bauen, klettern, matschen und spielen können.


Jede Gruppe turnt einmal wöchentlich draußen im Freien. Dort üben die Kinder den Umgang mit Bällen, sie hüpfen, laufen, springen, erlernen diverse Lauf-und Fangspiele und erleben, dass Bewegung Spaß macht.


Bewegung und Sport

ENGLISCH

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Jeden Mittwoch findet für die Vorschulkinder und die Mittleren Englisch statt.


Die Kinder werden von einer pädagogischen Kraft (mit einer Weiterbildung zum English Nursery Teacher) spielerisch an die Fremdsprache herangeführt. Unterschiedliche Themen, die aus der Interessenwelt der Kinder aufgegriffen werden, werden eingeführt und durch Spiele, Malen, Basteln, Fingerspiele, Reime und unterschiedliche Lieder vertieft. Den Kindern soll in den Englischeinheiten die Freude an einer anderen Sprache vermittelt und damit verbundene Berührungsängste minimiert werden.

Die Kinder haben durch unterschiedliche Gestaltungen der Englischeinheiten die Möglichkeit, in die englische Welt einzutauchen und diese zu erleben. Die Kinder beginnen kleine Sätze zu bilden oder benennen Gegenstände, Tiere etc. mit ihrem englischen Namen.


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